Aus dem runden Tisch
wurde heute ein voller Raum und Herr Direktor Prim. Dr. Kubik nahm sich viel Zeit erst einmal das Allerwichtigste sehr komprimiert rund ums Thema Parkinson aufzuzeigen und zu erklären und beantwortete im Anschluss geduldig viele Fragen von Betroffenen.
Zur Rehabilitation in Bad Radkersburg
betonte er die unterschiedlichen Bedürfnisse von Schlaganfall- und Parkinson Patienten, denn während beim Schlaganfall Patienten die Bewegungsabläufe neu erlernt werden müssen sind diese beim Parkinson Patienten vorhanden und müssen nur abgerufen und durch übergroße Übungen wieder geläufig gemacht werden.
Aber auch bei den Parkinson Patienten selbst wird auf jeden einzelnen eingegangen wie eben auch der Parkinson bei jedem anders auftritt. Nur Übungen zum Gleichgewicht sind für alle gleichermaßen von Wichtigkeit.
Wie es der Zufall wollte, ist auch gerade der Obmannstellvertreter des Landesverbandes Vorarlberg auf REHA hier und er begründete seinen Aufenthalt damit, dass es in der Steiermark halt so gemütlich wäre. Wir freuen uns. Danke!
Als kleines Dankeschön durfte ich der REHA Klinik Maria Theresia eine bunte Schnecke (in Öl) überreichen und mit einem kurzen Video begleitend die Selbsthilfegruppe Parkinsonline vorstellen.
Das allgemein frohe Treffen rundete eine Musiktherapie bei Lisa Tomantschger ab wobei „Lady in black“ und „You’ve got a friend“ enthusiastisch und opernreif artikuliert wurden.
Der schöne Nachmittag endete mit Sonnenschein und einem Temmel-Eis. Gerne kommen wir wieder.
Die REHA Klinik Maria Theresia in Bad Radkersburg empfiehlt sich.
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